Liebe Freunde,

was mir mein Bauchgefühl schon seit längerer Zeit sagt und was ich auch immer wieder in den Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen konnte, lässt sich nun auch in Zahlen gießen. Das Land ist der Sehnsuchtsort für uns Österreicher, aber auch für die Deutschen.

In der neuen Trendstudie zeigt sich, dass dieses Thema gar nicht so komplex ist, wie wir immer denken. Es sind ein paar entscheidende Bereiche dafür ausschlaggebend, dass „Städter“ zu uns aufs Land kommen.

Zu diesen Vorteilen gehören beispielsweise:

·        Zugang zu einem Garten

·        Niedrige Wohnkosten

·        Ein einfacher und ruhiger Lebensstil

·        Menschen in seiner Wohngegend zu kennen

All diese Dinge funktionieren am Land zumindest leichter, als im urbanen Raum. Aber es gibt auch Bereiche, in denen wir den ländlichen Raum noch ein wenig offener gestalten und anpassbarer machen müssen:

·        Zugang zu Arbeits- und Ausbildungsplätzen

·        Großes kulturelles Angebot

·        Viele unterschiedliche Menschen und Kulturen

 

Das sind Wohlfühlfaktoren, in denen es außer Frage steht, dass uns der städtische Raum teilweise voraus ist.

Im Zweifel für das Land

Interessant ist auch, dass die „Landmenschen“ ihren Lebensraum für krisensicherer, als die Städter halten. Nur 10% der Städter halten den städtischen Lebensraum für den besseren während der Krise.

61% aller befragten halten das Land für einen besseren Wohnort. Das zeigt, wie bewusst uns die Pandemie neue Werte wieder vor Augen geführt hat. Es geht jetzt nicht mehr um Globalisierung und Schnelllebigkeit, sondern um Tradition, Regionalität und Sicherheit. Das was wir also in den letzten Monaten schon ein wenig gespürt haben, lässt sich schön langsam aber sicher also auch wissenschaftlich belegen.

 

Der Trend geht in die richtige Richtung. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass das jetzt auch so bleibt.

Herzlichst,

Euer Stephan

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